Firma: © soFTpano
Autor: Frank Tokarski
Stand: 12/2007-02/2010
1. Kurzbeschreibung
Mit AN2.MA wird die inhaltliche Struktur eines DGN-Files analysiert und diese Statistik in eine ASCII-Datei gespeichert.
Der Dateiname setzt sich aus dem Anfangsteil des DGN-Namen und dem Extender "an2" zusammen. Diese *.an2-Datei wird immer im selben Verzeichnis wie das DGN abgelegt. Der Aufbau der Datei ist spalten- und zeilenorientiert.
Dieser tabellarische Überblick vom Inhalt eines DGN ist für die Qualitätssicherung eine gute Kontrollmöglichkeit.
Das Einlesen in Microsoft-EXCEL o. ä. Tabellenprogrammen ist leicht möglich.
2. Voraussetzungen
Das Programm AN2.MA befindet sich im MDL-Applikationsverzeichnis z.B. c:\Bentley\Program\MicroStation\mdlapps
3. Allgemeiner Arbeitsablauf
- In MicroStation wird die MDL-Applikation ANA.MA aufgerufen (load):
Nach ‚Start’ wird im gleichen Verzeichnis, wo sich das DGN befindet, die ASCII-Datei *.an2 erzeugt.Linienhafte Elemente werden nach Level, Color, Weight und Style unterschieden. Zellen und Pseudozellen sind über ihren Namen bestimmt.
Texte und Textknoten werden noch nach Fontnummer, Texthöhe und Ausrichtung unterschieden.
Wenn Sachdaten angehangen sind ,erfolgt in der Spalte Tg die Eintragung "Tg". Datenbanklinks werden in der Spalte DB gekennzeichnet.
Status, Typ und die Entity-Nummer werden in diese Spalte eingetragen. Zur Ermittlung dieser Eigenschaften muß die zugehörige Datenbank nicht angeschlossen sein.
Für die linienhaften komplexen Headerelemente erfolgt auch die Angabe der Einzelkomponenten im Komplex. In V8 erfolgt zusätzlich die Ausgabe des Levelnamen.
4. Beispiel einer *.an2-Datei in V7